Lore
An dieser Stelle möchten wir Euch die Welt von Flomora näher bringen. Diese Sektion wird mit dem Fortschreiten des Abenteuers immer weiter wachsen. Natürlich werden Storyspoiler weitestgehend vermieden, wir empfehlen aber trotzdem immer die aktuellste Episode gehört zu haben, damit Ihr nicht aus Versehen gespoilert werdet.
Die Welt von Esdo
Die Welt von Esdo besteht aus einem in der Mitte halb gespaltenen Kontinent. Der Spalt in der Mitte ist so groß, dass dieser den Ozean Ava beherbergt. In der Mitte des Ozeans liegt eine große Landmasse. Auf Ihr befindet sich ein aktiver Vulkan umgeben von einem großen Wald. Der Kontinent und die Insel unterteilen sich in 7 verschiedene Reiche.
Parana
Parana findet sich auf der großen Insel in der Mitte des Oceans Ava. Um die Hauptinsel befindet sich eine Vielzahl kleinerer meist unbewohnter Inseln. Die Menschen auf Parana leben hauptsächlich von der Fischerei und dem Handel. Da jedes Handelsschiff auf dieser Insel haltmacht, um seine Vorräte aufzustocken und dabei Steuern sowie geringe Zölle zahlen muss, zählt Parana zu den wohlhabenderen Ländern auf Esdo. Durch den regen Schiffsverkehr haben sich auf den unbewohnten Inseln viele Piratenbanden angesiedelt, die regelmäßig vorbeifahrende Handelsschiffe überfallen. Normalerweise hat die Piraterie aufgrund der Baleana keine Chance. Seltsamerweise sind weder die Baleana noch die Accipiter auf der Haupt- und den umliegenden Inseln heimisch.
Die Regierung wird nicht gewählt, sondern setzt sich aus den 100 einflussreichsten Kaufleuten der Insel zusammen. Da diese in Konkurrenz stehen passiert es öfter, dass politische Entscheidungen erst nach monatelangen Diskussionen getroffen werden. Daraus resultiert eine sehr kapitalistisch geprägte Politik. Jeder Einwohner hat die Möglichkeit schnell zu großem Reichtum zu kommen, doch wenn sich jemand zu hoch verschuldet so wird, er der Leibeigene des Hauptschuldners.
Aufgrund dieser Tatsache haben die Sklaverei und der Menschenhandel auf Panara eine lange Tradition. Außerdem gibt es eine große Arena in der regelmäßig alle möglichen Lebewesen, zur Freude der Zuschauer, aufeinander gehetzt werden..
Laseria
Laseria ist das östlichste Land Esdos. Das fruchtbare Land bietet den Bauern die ideale Grundlage um Pflanzen aller Art anzubauen und zusätzlich Vieh grasen zu lassen. Das Volk von Laseria ist weder besonders arm noch besonders Reich. Sie versorgen sich selbst und die umliegenden Länder, wie Awena und den östlichen Teil Sobinks, mit Nahrungsmitteln aller Art. Lange Zeit waren Laseria und Awena sehr eng befreundet. Denn im Gegenzug zu den Nahrungsmitteln erhielten die Laserianer gut geschmiedete Werkzeuge und fähige Baumeister aus Awena. Nachdem der revolutionären Ideen Hylurs kam, es allerdings zu einem Ungleichgewicht der Wirtschaftskraft zwischen den beiden Nachbarstaaten.
Das zerklüftete Awena ist nun aufgrund seines wirtschaftlichen Aufschwungs dabei, immer mehr Land Laserias aufzukaufen und somit seinen Bedarf an Nahrungsmitteln zu sichern. Zwar steht das aufgekaufte Land immer noch unter Laserias Herrschaft dennoch macht sich in der Bevölkerung Unmut über diese Praktiken des Nachbarstaates breit. Der amtierende König versucht darauf zu reagieren und ist derzeit im Gespräch mit dem König Awenas.
Er versucht die einst guten Beziehungen zwischen den beiden Ländern als Grundlage für ein Abkommen zu nutzen. Ein Teil des Adels sieht dieses Vorgehen als schwäche an und macht Stimmung gegen den bisherigen König. Die rabiaten Ideen Awenas entschieden die Stirn zu bieten kommt bei einer wachsenden Minderheit der Bevölkerung gut an. So bildete sich die politisch motivierte Gruppe „Adel fordert Durchgreifen“ als Gegenpol zum amtierenden König.
Auch wenn Sie es immer nur nuancieren und nicht offen zugeben würden, sehen objektive Beobachter aus anderen Ländern die Gruppe als gefährliche Thronräuber an. Die Gruppe selbst möchte jedoch nach eigenen Angaben nur dafür sorgen das, dass Land den wahren Laserianern wider gegeben wird.
Awena
Awena liegt östlich des Ozeans Ava, westlich von Laseria und südlich von Sobink. Das Land zeichnet sich durch eine sehr bergige Gegend aus. Durch die felsige Landschaft ist es kaum möglich Agrarprodukte anzubauen. Deshalb ist Awena abhängig vom Import solcher Waren aus dem Nachbarland Laseria.
Port Castle
Das Land selbst wird von einem König und dessen Vasallen den sogenannten Lords regiert. Der Adel spielte schon immer eine große Rolle in der Geschichte von Awena. Sie waren es die den Fehler Sobinks erkannten und die Hafenstadt Port Castle aus dem nichts schafften. Diese stellt eine zentrale Anlaufstelle für den Handel östlich des Ozeans dar und ist eine der 5 großen Städte des Reiches. Im Einzugsgebiet von Port Castle regiert Lord Moki aus dem Geschlecht der Forn.
Dras Bocat
Auf der gegenüberliegenden Seite von Port Castle befindet sich das Einzugsgebiet der Stadt Dras Bocat. Der dort herrschende Lord Hammersley verfolgt derzeit eine Expansionsstrategie in östliche Richtung. Er macht kein Geheimnis daraus, dass er ein Befürworter des Aufkaufens der Ländereien Laserias durch die Kaufleute und anderen Adligen unter seiner Führung ist.
Obwohl ihm durch die Nähe zu Laseria das meiste Ackerland in ganz Awena zur Verfügung steht, möchte er dennoch sicherstellen, dass der gesamte Bedarf an Lebensmitteln durch seinen Regierungsbezirk gedeckt werden kann, um dadurch seine Machtstellung innerhalb der 4 regierenden Lords auszubauen.
Mer Singat
Im Norden des Landes befindet sich das Einzugsgebiet der Stadt Mer Singat. Hier befindet sich aufgrund der Nähe zum Berg Mofino unter anderem die Niederlassung der Jägergilde Venator. Die Monsterabwehr wird hauptsächlich der Gilde überlassen. Diese werden für Ihre Dienste teuer entlohnt. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem sich Lord Lagat herumschlagen muss.
Die Nähe zu dem durch den Bürgerkrieg zerrütteten Sobink brachte viele Flüchtlinge in das Land, die es zu versorgen gilt. Weiterhin gibt es immer wieder Überfälle von Banditenbanden aus dem nördlichen Nachbarland. Deshalb ist Awena aktuell die Einzige Stadt dessen Heer seit Jahren aktiv im Einsatz ist. Da sowohl die Jägergilde als auch das Heer enorme Kosten verursachen, wird Mer Singat finanziell von den anderen Städten unterstützt.
Dies schwächt allerdings die Machtposition von Lord Lagat am Verhandlungstisch mit den Nachbarstädten. Außerdem ist die Bevölkerung im restlichen Teil des Landes zweigespalten ob Mer Singat nun die großen Verteidiger oder die größten Schmarotzer des Landes ist.
Pas Webec
Im Süden des Landes liegt das Einzugsgebiet der Stadt Pas Webec. Die Stadt wird bereits seit mehreren Jahrzehnten durch die Lords aus dem Geschlecht der Aerenia regiert. Der amtierende Lord Beret Aerenia ist verheiratet mit seiner Frau, Lady Isolde Aerenia. Das einzige Kind, das die Ehe hervorbrachte, ist die 19 jährige Tochter Lady Christin Aerenia.
Die Aerenia sind bei der Bevölkerung hoch angesehen und sorgten über Jahrzehnte hinweg für Frieden und Wohlstand. Diesem Geschlecht ist es auch zu verdanken, dass die Handwerker aus Pas Webec, als die besten in ganz Esdo gelten. Sie sind enge Vertraute des Königs Tristan Louis. Zu dem adligen Beraterstab zählen unter anderem der Schatzmeister Gregory Jarlan, der Kaufmann Maximilian Lupus, der Mediziner Oronio Mint, der Hauptmann der Wache Quirikus Tosia und Handwerksgildenvorstand Varro Timea. Der Schatzmeister Tristan Louis ist bei der Bevölkerung wenig beliebt, da er meist eine pessimistische Ansicht bezüglich der Staatsausgaben vertritt. Unter den Adligen gilt er jedoch als Realist und Lord Aerenia schätzt seine Meinung gerade deshalb.
Kaufmann Maximilian Lupus ist der Liebling der Einwohner. Er sorgt durch seinen unermüdlichen Einsatz für Arbeit und allerlei Luxus und Gebrauchsgüter.
Seine Frau verstarb jedoch vor wenigen Jahren an einer unbekannten Krankheit. Der Mediziner Oronio Mint bemühte sich nach Kräften Ihr zu helfen doch selbst als seine Kontakte aus Cerana konnten Maximilians Frau nicht retten. Nach diesem Schicksalsschlag gab er seine Geschäfte jedoch nicht ab und sorgte sich um seine Angestellten. Auch Hauptmann Quirikus Tosia ist bei den Bürgern von Pas Webec beliebt.
Er schafft es die Kriminalität im Zaum zu halten und gilt allgemein hin als zuverlässig und zurückgezogen. Außerhalb seines Dienstes zieht er sich meist in seiner Kammer zurück. Ihm nahestehende Personen sagen, dass Sie aus seiner Kammer meist das Geräusch einer Klinge die durch die Luft saust, hören. Wenn Tosia besuch empfängt, sind es meist Mitglieder der Jäger Gilde oder bekannte Kämpfer aus aller Herren Länder. Er misst sich gern im Kampf mit Ihnen. Dies geschieht jedoch im Verborgenen, sodass niemand genau sagen kann wie stark er wirklich ist.
Der Mediziner Oronio Mint gilt als offenherzige Person. Er ist es auch, der sich abseits der herrvoragenden Schulmedizin aus Cerana, alternativen Heilmethoden wie sie Beispielsweiße durch die Zenzi gelehrt werden, zuwendet. Es wird Ihm zugeschrieben, dass die Zenzi sich seit kurzen ein großes Anwesen in der Stadt gekauft haben. Der Gildenvorstand Varro gilt als sehr kleinliche Person. Perfektion ist es, was er anstrebt und er hasst nichts mehr als Verschwendung.
Er reagiert oftmals cholerisch, wenn sich Kunden außerhalb Pas Webecs über die Qualität der Handwerksarbeiten beschweren. Der Verantwortliche Handwerker muss sich dann persönlich bei Ihm rechtfertigen.
Die Stadt selbst ist in mehrere Ringe aufgeteilt. Ganz außen entlang der Stadtmauer leben die Arbeiter und Gesellen. Im zweiten Ring haben sich die Handwerksmeister mit Ihren Produktionsstädten niedergelassen. Aufgrund der eingesetzten Maschinen, die sehr viel Kohlenstaub produzieren wird dieser Ring auch der schwarze Kreis genannt. Im Herz der Stadt befindet sich die Burg und auf einem großen Vorplatz der Marktplatz von Pas Webec.
Auda
Auda ist die Hauptstadt von Awena. Die vier Lords treffen sich hier um sich mit König Tristan Louis zu beraten. Außerdem bildet die Stadt den zentralen Warenumschlagsplatz des Landes. Fast alle Waren kommen auf ihrem Weg von oder nach Port Castle durch die Hauptstadt. Derzeit existiert ein großer Disput über die von Lord Hammersley praktizierte Politik der aggressiven Expansion.
Lord Forn und Lord Aerenia sind auf der Seite Laserias, während Lord Lagat mit Lord Hammersley sympathisiert. König Louis ist sich derzeit noch nicht sicher, wie er weiter vorgehen soll, da er dem Argument, dass die Grundversorgung gesichert werden sollte nicht abgeneigt ist. Auf der anderen Seite möchte er das Königreich Laseria nicht provozieren und fürchtet sich vor einem Urteil durch die anderen Länder.
Es folgen die weiteren Länder Esdos
Utar
Utar ist das westlichste und kälteste Land in Esdo. Bisher wird es vor allem wegen seiner Edelmetalle und seiner Wälder geschätzt. Den dort lebenden Menschen geht es gut, allerdings verteilt sich der Reichtum aufgrund von Minen- und Ländereibesitzansprüchen auf einige wenige in der Bevölkerung.
Aufgrund der Nähe zu Cerana muss allerdings niemand Hunger leiden und die Armut hält sich in Grenzen. Der Reichtum Utars ist allerdings in Gefahr. Aufgrund der hohen Anzahl der Venator Aktivitäten ist der Accipiter in der Region fast vollständig ausgestorben. Deshalb verschlingen die Baleana nun mehr Landmasse als von den Accipiter nachproduziert werden kann. Und damit auch wertvolle Ressourcen.
Der Bisher herrschende König hatte das Problem nicht rechtzeitig bemerkt. All seine Bemühungen die Accipiter zu rekultivieren scheiterten. Als Konsequenz wählte der König vor einem Monat den Suizid. Seine Untergebenen deuten diese Tat als Signal der Hoffnungslosigkeit. Da der König keine Nachkommen hatte, herrschen derzeit Machtkämpfe unter den in Utar verbliebenden Adelshäusern vor.
Ein Teil des Adels ist bereits aus dem Land geflohen und sucht im benachbarten Cerana sein Glück. Die Bauern und Handwerksschicht vertraut derweil darauf, dass der Nachfolger des Königs adäquate Lösungen bietet. Ein Großteil der Bevölkerung hat Angst, dass es zu Plünderungen und Verrohung der Gesellschaft kommt, wenn der Nachfolger die Probleme nicht lösen kann. Führende Experten schätzen, dass die Landmasse in den nächsten 10 Jahren vollständig von den Baleana aufgefressen sein wird.
Weiterhin prophezeien sie das der daraus resultierende Überbestand an Baleana dazu führen könnte das zunächst auch Carana und dann auch der Rest von Esdo über lange Sicht nicht mehr existieren wird.
Sobink
Sobink befindet sich in einer zentralen Position in der Mitte des Kontinents. Einst ein blühendes Land und Zentrum aller Handelsaktivitäten, ist es nun wegen Wirtschaftspolitischen Fehlentscheidungen verarmt. Die Regierung beschloss, aufgrund des großen Handelsvolumens, hohe Zölle auf eingebrachte Waren zu erheben.
So sollten die Einnahmen der Regierung weiter gesteigert werden. Allerdings bewirkte diese Entscheidung, dass sich die Händler gezwungen sahen, alternative Handelsruten zu erschließen. Diese nutzten nun hauptsächlich den Schiffsverkehr über Parana um Waren aus aller Welt umzuschlagen. Die Kaufleute verschwanden aus der Hauptstadt und die Marktplätze begannen zu verwahrlosen.
Die namenhaften Handwerksbetriebe schlossen Ihre Geschäfte und siedelten sich in Awena, Cerana oder Hulyr an. Andere Geschäfte hatten nicht das Kapital für einen Neuanfang und gingen zugrunde. Da der Handel fast vollständig zum Erliegen kam, wurden Nahrungsmittel knapp und die Einwohner begannen mit Plünderungen und Überfälle auf Nachbarländer und die reichere Bevölkerungsschicht. Die wenigen Kaufleute die bereit waren die hohen Zölle zu zahlen um der Piraterie um Parana aus dem Weg zu gehen wurden nun von Banditen überfallen.
Somit brach auch das letzte Argument für einen Handelsweg über Sobink weg. Nach 10 Jahren kam die Regierung zur Einsicht und erlies den Zoll Tribut. Der angerichtete Schaden war allerdings so groß das sich das Land nie richtig davon erholte. Die heutige Bevölkerung Sobinks lebt in kleineren Städten zusammen. Diese stellen jeweils einen sogenannten Meister der Stadt. Die Meister aus allen Städten Sobinks treffen sich einmal alle zwei Jahre, um über ein gemeinsames Vorgehen zu beratschlagen und so das Land wieder zu stabilisieren.
Um die Städte herum wurden Mauern gebaut da, der überwiegende Teil der Bevölkerung immer noch von der Barbarei lebt und weiterhin alles und jeden überfällt der sich traut durch dieses Land zu reisen. Dazu kommen noch eine Vielzahl an Kreaturen, die sich dank der politisch instabilen Lage und der Tatsache das kleinere Gruppen von Menschen leichter zu jagen und zu fressen waren, sowie der Abwesenheit einer dieser Plage Einhalt gebietenden Armee, rasend schnell verbreiten konnten.
Ein weiteres Problem Sobinks ist die Wasserversorgung. Vor etwa 50 Jahren versiegte die Wasserquelle, die aus dem höher gelegenen Hulyr stammt. Das Wasser sammelte sich ursprünglich in einem See an der Grenze zu Sobink und floss durch das ganze Land. Man vermutet, dass die Baleana ein Loch in diesen See gefressen haben. Seit dem ist der größte Fluss des Landes ausgetrocknet und das Land verwüstet jedes Jahr etwas mehr. Unternehmungen das Loch wieder zu schließen scheiterten bisher.
Cerana
Cerana ist die sogenannte Kornkammer des Westens. Von seinen Einwohnern wird es auch das goldene Land genannt. Wanderer sehen von seinen Bergen aus über weite Teile, Felder mit allen möglichen Getreidearten. Aber auch viele Heilkräuter wachsen über das Land verstreut. Mediziner aus aller Welt kommen deshalb regelmäßig um sich in einem großen Plenum auszutauschen.
Die Wissenschaft der Medizin ist im Allgemeinen in Cerana am fortschrittlichsten. Eine gewisse Gruppe Mediziner behauptet sogar, es sei Ihnen gelungen, einem Mann , dessen Arm amputiert werden musste zu heilen in dem Sie ihm eine Art Metallarm an den Stumpf operierten. Sie gehen sogar so weit zu behaupten, dass sie mit der Erfindung aus Hulyr zukünftig sämtliche Gliedmaßen des Menschen austauschen und den menschlichen Körper verbessern können.
Aufgrund der geografischen Lage, ist das Land zugleich auch das große Handelszentrum im Westen da jedes Schiff, das über Parana fährt, im Osten des Landes anlegt. Es gibt allerdings auch nur eine Hafenstadt da es sehr aufwendig ist die Häfen vor den Baleana zu sichern. Um den Schutz vor den Kreaturen kümmert sich die Jägergilde Venator. Zu den größten Problemen des Landes zählen die Überfälle von Banditen aus Sobink im Osten und die Herausforderungen die, die Probleme von Utar mit sich bringen.
Das Land unterstützt seinen Nachbarn bereits fieberhaft bei der Suche nach einer Lösung. Dabei drängt sich immer wieder die Kirche der Zenzi auf. Diese haben in Cerana ihren Hauptsitz und behaupten, aufgrund Ihrer alten Schriften und Studien zu dem Accipiter, eine Lösung für das Problem gefunden zu haben.
Im Austausch dafür möchten Sie jedoch einen Teil des Landes Utar, um darauf Ihren eigenen Staat zu gründen. Zuvor versuchten sie bereits mehrere Male vergeblich das von Ihnen aufgekaufte Land in Cerana zu einem unabhängigen Staat zu erklären. Obwohl die Kirche viele Anhänger in Cerana hat, scheiterten Sie immer wieder an dem aktuell regierenden Königshaus.
Hulyre
Hulyre liegt im Norden des Kontinents. Das Land ist von vielen Flüssen und Sümpfen durchzogen. Der Ursprung dieser Wasserquelle bildet der Berg Agosa, der in der Mitte des Landes zu finden ist. Dieser Berg sieht zunächst aus wie ein Vulkan und verhält sich auch so.
Allerdings spuckt er Wasser statt heißer Lava. Es ist keine Seltenheit das dies passiert. Einhergehend mit diesem Naturphänomen regnet es an den meisten Tagen des Jahres. Die Menschen in Hulyre haben sich an diesem Umstand gewöhnt und deshalb ein besonders ausgeprägtes Immunsystem entwickelt. Es passiert nicht selten, dass Besucher des Landes erkranken da sie mit dem Feucht kalten Klima nicht zurechtkommen.
Hulyre war es auch, dass vor einigen Jahren eine neue Technologie hervorbrachte. Diese besteht darin, dass Kohle verbrannt wird, um Wasser zu erhitzen, was wiederum als Antrieb für verschiedene Konstruktionen dient. Diese simple aber dennoch effektive Erfindung wird in allen Bereichen der Gütererstellung genutzt. Das Land exportierte das Wissen in Form von Ingenieuren und Maschinen an andere Reiche und gilt seither als das vermögendste aller Länder.
Durch den ständigen Regen hat Hulyre auch kein Problem mit den aufkommenden Staub und Abgasen die diese Technologie hervorbringt, da diese einfach niedergeregnet werden. Die Regierungsform entspricht einer Monarchie. Der aktuell amtierende König kommt aus dem Hause Rikart. Er gilt als äußerst rational und förderte die Entwicklung der Dampfmaschinen. Die Bevölkerung vergöttert Ihn für den Wohlstand, den er ihnen gebracht hat.
Allerdings leidet das Land und speziell die ländliche Bevölkerung unter den Angriffen der Arsana Bestien. Da es sehr schwierig ist diese Bestien aufzuspüren lässt der König derzeit Mauern um alle größeren Städte und Dörfer bauen. Außerdem wird fieberhaft nach einer dauerhaften Lösung des Problems gesucht.
Mofino
Mofino ist der größte Berg in Esdo. Er befindet sich an der Landesgrenze von Awena und Sobink und mündet im Meer Ava. Das Besondere an diesem Berg ist, das sich auf seiner Spitze seit Anbeginn der Zeit ein Tornado befindet. Man nennt Ihn deshalb auch der Ort an dem sich Himmel und Erde berühren. Viele Expeditionen wurden seit dem Beginn der Geschichtsschreibung dorthin unternommen.
Allerdings wird der Berg von sämtlichen in Esdo lebenden Kreaturen bewacht, weshalb nicht eine einzige Expedition bisher erfolgreich verlief. Die Legende der Jägervereinigung Venator besagt das Ihr Anführer einst selbst dorthin reiste, um tapfer gegen die Monster zu kämpfen. Niemand hat ihn seither wieder gesehen. Eine andere Legende besagt, dass die Accipiter dort geboren wurden und die Welt in diesem Berg Ihren Ursprung nahm.
Der erste Accipiter – Grischa -soll so groß wie die Welt selbst gewesen sein und als er sich zum Sterben auf dem Berg niederließ zerhackten Tausende von Nachkommen seinen Körper. Das Blut spritzte aus Ihm heraus und formte den Kontinent.
Nachdem sich seine Söhne und Töchter aus Ihm herausgepickt, hatten setzten Sie alle gemeinsam zum Flug an und so entstand der Tornado. Ob die Geschichte so abgelaufen ist, vermag niemand zu sagen. Trotzdem dient Sie als Grundlage einer kirchenähnlichen Gemeinschaft namens Zenzi.
Geschichte
Die Geschichte von Esdo bietet einen reichhaltigen Überblick über vergangene Kriege, Reiche und Helden. Diese sollen nun im Anschluss erwähnt werden.
Vor ca 1000 Jahren gab es einen großen Krieg, in dem alle Reiche verwickelt waren. Jedes Land interpretiert die Geschichte des Krieges anders und stellt sich selbst als Verteidiger dar. Es ist schwierig zu sagen was genau der Auslöser für diesen Krieg war es gibt jedoch archäologische Funde, die zweifelsfrei belegen, dass er stattgefunden haben muss.
Bei den Funden handelt es sich hauptsächlich um alte Waffen und Rüstungen oder Verteidigungsanlagen. Auch wurden Pergamente gefunden auf denen Truppenbewegungen überliefert wurden. Der Konflikt selbst soll so heftig gewesen sein das er den Kontinent umgeformt hat und so zur Abspaltung von Parana geführt haben soll. Es ist unvorstellbar das irgendein Mensch, Kreatur oder Vereinigung dazu in der Lage gewesen sein soll. Es ist jedoch denkbar, dass die Geschichte um diesen schrecklichen Krieg im Laufe der Jahre aufgebauscht wurde.
Auch wenn der Krieg in der Vergangenheit sehr schlimm gewütet haben mag, ist er doch verantwortlich für den Frieden, der bis heute zwischen den Ländern herrscht. Es ist Brauch, dass die Vertreter der Länder einmal im Jahr zusammentreten und ihren Friedensschwur erneuern. Dadurch entstand ein Bündnis, das oft zu zerschlagen versucht wurde, jedoch immer stark genug war, um bestehen zu bleiben. Bei zu großen Differenzen zwischen zwei oder mehr Nationen wird eine Art Gericht einberufen.
Dieses Gericht besteht aus den Vertretern der Länder, die nicht an dem Konflikt beteiligt sind. Sie sind verpflichtet sich die Problematik anzuhören und unabhängig zu urteilen. Das Urteil dieses Gerichtes ist bindend. Sollte sich jedoch eine Nation weigern dies zu akzeptieren wird dieser das Handelsrecht entzogen. Dies ist besonders schlimm für die Staaten die nur sehr wenig Agrarflächen vorweisen oder deren Klima einen Anbau von Lebensmitteln verhindert.
Jede Welt hat ihre eigenen Bräuche, Rituale und Legenden. Esdo bildet hier keine Ausnahme. Dieses Kapitel beschäftigt sich nun mit dessen Kulturellen Vielfalt.
In Esdo ist es üblich die Toten zu begraben. Je tiefer das Grab desto respektierter oder wohlhabender war die betreffende Person. Die Bevölkerung glaubt, dass je tiefer das Loch gegraben wird, desto eher werden die Toten von den Baleana gefressen, die wiederum von den Accipiter gefressen werden und somit ein wichtiger Bestandteil der Welt.
Eine weitere Besonderheit besteht darin das, abhängig von der Tiefe des begrabenen Toten, nach wenigen Tagen bis zu einem Monat eine einzelne Blume an der Begräbnisstelle heranwächst. Diese Blume wird Flomora genannt. Sie wächst in unterschiedlichen Farben. Man geht davon aus das die Farbe der Blume abhängig von dem Wesen der verstorbenen Person ist. Kinderleichen und jene, die reinen Gewissens waren, hinterlassen meist eine weiße Flomora.
Wohingegen Pflanzen von Gesetzlosen eine violette Färbung vorweisen. Es gibt noch verschiedene andere Ausprägungen, die in einem Pflanzenkundebuch weiter ausgeführt werden.
Die Entstehung der Welt wird dem ersten Accipiter – Grischa – zugeschrieben. Es soll einen Kampf zwischen Ihm und dem ersten aller Balearen – Devora – gegeben haben. Der Accipiter entschied den Kampf für sich und lies sich schwer verwundet auf dem größten Knochen seines Widersachers nieder.
Als er starb, formte er die Welt mit seinem Leichnam und seinem Blut. Der Knochen, auf dem er sich niederließ und der nun der höchste Punkt der bekannten Welt darstellt, sollte fortan als Mofino bekannt sein.
Eine Legende, die kleinen Kindern erzählt wird handelt davon das es einst mächtige Krieger gab die Magier genannt wurden. Diese hatten spezielle Eigenschaften mit denen Sie Ihre Umgebung oder sich selbst auf unnachahmliche Weise beeinflussen konnten. Sie waren stark und gefürchtet. Jedoch soll Ihre Macht nicht unerschöpflich gewesen sein.
Weshalb Sie unartige kleine Kinder auffraßen, um weiter Ihren dunklen Künsten nachgehen zu können. Da es in den letzten einhundert Jahren aber keine neuen Geschichten mehr um die Magier gab, hält man dies für eine Legende. Einige Archäologen berichten jedoch von Gefäßen und Gemälden, auf denen Abbildungen von Menschen gezeichnet wurden, die von anderen aufgrund Ihrer Kraft angebetet werden.
Doch gab es keinen einzigen Gegenstand in den Ruinen der eine besondere Kraft aufwies. Die Abbildungen zeigen sogar eine Verstrickung der Magier in dem großen Krieg.
Viele Bewohner von Esdo insbesondere die Zenzi tun dies als Aberglaube und übertriebenen Darstellungen von alten Helden ab. Organisationen auch in Esdo gibt es Organisationen die so gut, wie jedem Menschen bekannt sind. Die wichtigsten Einrichtungen und Zusammenschlüsse werden nun im Folgenden gezeigt.
Die Kirche der Zenzi beruht auf dem glauben, dass die Welt von den Accipiter geschaffen wurde und dass die Dämonen der Baleana, diese Zerstören wollen. Die Macht der Kirche befand sich vor mehreren Hundert Jahren auf Ihren Zenit.
Damals war Sie in jedem größerem Reich vertreten und hatte sogar Ihr eigenes Reich, denen weite Teile des heutigen Sobinks und Cerana angehörten. Durch Korruption und Machtmissbrauch zerfiel die Kirche aber immer weiter und die Menschen fühlten sich von Ihr betrogen. Schlussendlich traten immer mehr Menschen aus der Kirche aus und das Land wurde von Adeligen und Kaufläuten aus Cerana und Sobink aufgekauft.
Ein kleiner Kern blieb jedoch erhalten und versucht nun seit fast 90 Jahren der Kirche wieder ein eigenes Reich zu geben. Dies scheiterte bisher an der wirtschaftlichen Situation und an der zu kleinen Anhängerschaft. Doch im Zuge des jüngsten Problems in Utar, fühlen sich wieder mehr Menschen von der Kirche angesprochen.
Vor allem jene, die einfache und schnelle Lösungen suchen und nicht verstehen können, dass Ihre derzeitige Regierung diese nicht sofort umsetzt.
Es gibt eine Gruppe von Auftragsmördern, die sich „Die Kinder der Sicarius“ nennt. Allerdings ist über diese Gruppe wenig bekannt. Viele bezweifeln, dass es diese Gruppe wirklich gibt und sie nur den örtlichen Behörden als Ausrede für nicht aufgeklärte Mordfälle dienen.
Andere wiederum behaupten, dass derjenige der einen Auftrag für die Kinder der Sicarius hat, einfach nur lange und mit möglichst vielen Leuten darüber reden soll. Dadurch würden die Assassinen auf die Person aufmerksam und kontaktieren diese. Aber auch das scheint mehr ein Trick der Stadtwachen zu sein um mehr, über geplante Morde herauszufinden.
Die Venator sind eine Vereinigung von geübten Kriegern die es sich zum Ziel gesetzt haben Menschen vor den Kreaturen der Wildnis zu beschützen. Sie operieren über die Ländergrenzen hinaus und schützen jeden, der sich Ihre Dienste leisten kann. Ihren Ursprung haben die Venator in Sobink. Der erste bekannte Jäger und Gründer war Vator.
Der wohlhabende Adelige übte sich seit frühster Kindheit im Schwertkampf. Er hatte jedoch immer bedenken seine Klinge gegen einen menschlichen Gegner zu richten. Hinzu kam, das er etwas an die Welt zurückgeben wollte. Er suchte sich Gleichgesinnte und lies sie von seinem eigenen Geld in den unterschiedlichsten Waffendisziplinen unterweisen. Ausgerüstet mit den besten für Geld zu kaufenden Waffen und Rüstungen zogen Sie zunächst von Dorf zu Dorf innerhalb von Sobink, um die dort ansässigen Bauern vor wilden Monstern zu schützen.
Als Dank erwarteten Sie lediglich eine Unterkunft und Verpflegung. Diese wurde ihnen jedes Mal mit großer Freude angeboten. Die Jahre zogen ins Land und Vator wurde älter. Kurz vor seinem Lebensende unternahm er eine letzte Reise zum Berg Mofino.
Da an diesem Berg schon seit Anbeginn der Zeit eine erhöhte Monsteraktivität verzeichnet wurde, wollte er dort seine letzte große Schlacht schlagen. Er versammelte seine getreuen Männer und Sie schlugen an der Ostgrenze von Sobink ihre Zelte auf. In der Nacht vor dem Angriff feierten die Gefährten ausgelassen. Sie erzählten sich am Lagerfeuer bei bester Verpflegung all Ihre Geschichten.
Es wurde viel gelacht. Als sich die Männer und Frauen der Venator langsam in Ihre Zelte zurückzogen um zu schlafen verabschiedete sich Vator auf eine seltsame ruhige Art und weiße von Ihnen, die man von Ihm nicht gewohnt war. Da die meisten Gefährten allerdings schon angetrunken waren bemerkte in diesem Moment niemand die ausgeglichene Ruhe und Zufriedenheit, die von Vator ausging. Am nächsten Morgen war Vator verschwunden. Die Venator suchten Ihn. Sie kämpften gegen die Monster und versuchten so gut es geht an den Berg heranzukommen allerdings erfolglos. Nach einem Monat brachen sie Die suche ab. Da sie nie eine Leiche oder das Schwert Ihres Anführers gefunden haben kursiert das Gerücht das Vator es auf den Berg hinauf geschafft hätte und dort den Göttern begegnet sei.
Diese Legende lockte mehr Krieger zu den Venator. Im Laufe der Zeit wurden große Turnierjagden organisiert. Diese dienten dazu gezielt Jagd auf bestimmte Monsterarten zu machen. Allerdings wurden auch außerhalb dieser Turniere viele Monster gejagt. Oft war das Ziel dieser Jagden die Gemmeus, da diese zum einen ein leichtes Ziel abgaben und zum anderen die Edelsteine in der Brust dazu genutzt werden konnten, um die Venator zu finanzieren.
Die Venator in Utar hatten außerdem Spaß daran die Accipiter zu jagen da diese ein besonders schweres Ziel abgaben. Dies führte zu der Landmassenknappheit, unter der das Land noch heute leidet.
Der große Krieg
Vor ca 1000 Jahren gab es einen großen Krieg, in dem alle Reiche verwickelt waren. Jedes Land interpretiert die Geschichte des Krieges anders und stellt sich selbst als Verteidiger dar. Es ist schwierig zu sagen was genau der Auslöser für diesen Krieg war es gibt jedoch archäologische Funde, die zweifelsfrei belegen, dass er stattgefunden haben muss.
Bei den Funden handelt es sich hauptsächlich um alte Waffen und Rüstungen oder Verteidigungsanlagen. Auch wurden Pergamente gefunden auf denen Truppenbewegungen überliefert wurden. Der Konflikt selbst soll so heftig gewesen sein das er den Kontinent umgeformt hat und so zur Abspaltung von Parana geführt haben soll. Es ist unvorstellbar das irgendein Mensch, Kreatur oder Vereinigung dazu in der Lage gewesen sein soll. Es ist jedoch denkbar, dass die Geschichte um diesen schrecklichen Krieg im Laufe der Jahre aufgebauscht wurde.
Auch wenn der Krieg in der Vergangenheit sehr schlimm gewütet haben mag, ist er doch verantwortlich für den Frieden, der bis heute zwischen den Ländern herrscht. Es ist Brauch, dass die Vertreter der Länder einmal im Jahr zusammentreten und ihren Friedensschwur erneuern. Dadurch entstand ein Bündnis, das oft zu zerschlagen versucht wurde, jedoch immer stark genug war, um bestehen zu bleiben. Bei zu großen Differenzen zwischen zwei oder mehr Nationen wird eine Art Gericht einberufen.
Dieses Gericht besteht aus den Vertretern der Länder, die nicht an dem Konflikt beteiligt sind. Sie sind verpflichtet sich die Problematik anzuhören und unabhängig zu urteilen. Das Urteil dieses Gerichtes ist bindend. Sollte sich jedoch eine Nation weigern dies zu akzeptieren wird dieser das Handelsrecht entzogen. Dies ist besonders schlimm für die Staaten die nur sehr wenig Agrarflächen vorweisen oder deren Klima einen Anbau von Lebensmitteln verhindert.
Bräuche Rituale und Legenden
Jede Welt hat ihre eigenen Bräuche, Rituale und Legenden. Esdo bildet hier keine Ausnahme. Dieses Kapitel beschäftigt sich nun mit dessen Kulturellen Vielfalt.
Tote und Flomora
In Esdo ist es üblich die Toten zu begraben. Je tiefer das Grab desto respektierter oder wohlhabender war die betreffende Person. Die Bevölkerung glaubt, dass je tiefer das Loch gegraben wird, desto eher werden die Toten von den Baleana gefressen, die wiederum von den Accipiter gefressen werden und somit ein wichtiger Bestandteil der Welt.
Eine weitere Besonderheit besteht darin das, abhängig von der Tiefe des begrabenen Toten, nach wenigen Tagen bis zu einem Monat eine einzelne Blume an der Begräbnisstelle heranwächst. Diese Blume wird Flomora genannt. Sie wächst in unterschiedlichen Farben. Man geht davon aus das die Farbe der Blume abhängig von dem Wesen der verstorbenen Person ist. Kinderleichen und jene, die reinen Gewissens waren, hinterlassen meist eine weiße Flomora.
Wohingegen Pflanzen von Gesetzlosen eine violette Färbung vorweisen. Es gibt noch verschiedene andere Ausprägungen, die in einem Pflanzenkundebuch weiter ausgeführt werden.
Die Entstehung der Welt
Die Entstehung der Welt wird dem ersten Accipiter – Grischa – zugeschrieben. Es soll einen Kampf zwischen Ihm und dem ersten aller Balearen – Devora – gegeben haben. Der Accipiter entschied den Kampf für sich und lies sich schwer verwundet auf dem größten Knochen seines Widersachers nieder.
Als er starb, formte er die Welt mit seinem Leichnam und seinem Blut. Der Knochen, auf dem er sich niederließ und der nun der höchste Punkt der bekannten Welt darstellt, sollte fortan als Mofino bekannt sein.
Magier und Magie
Eine Legende, die kleinen Kindern erzählt wird handelt davon das es einst mächtige Krieger gab die Magier genannt wurden. Diese hatten spezielle Eigenschaften mit denen Sie Ihre Umgebung oder sich selbst auf unnachahmliche Weise beeinflussen konnten. Sie waren stark und gefürchtet. Jedoch soll Ihre Macht nicht unerschöpflich gewesen sein.
Weshalb Sie unartige kleine Kinder auffraßen, um weiter Ihren dunklen Künsten nachgehen zu können. Da es in den letzten einhundert Jahren aber keine neuen Geschichten mehr um die Magier gab, hält man dies für eine Legende. Einige Archäologen berichten jedoch von Gefäßen und Gemälden, auf denen Abbildungen von Menschen gezeichnet wurden, die von anderen aufgrund Ihrer Kraft angebetet werden.
Doch gab es keinen einzigen Gegenstand in den Ruinen der eine besondere Kraft aufwies. Die Abbildungen zeigen sogar eine Verstrickung der Magier in dem großen Krieg.
Viele Bewohner von Esdo insbesondere die Zenzi tun dies als Aberglaube und übertriebenen Darstellungen von alten Helden ab. Organisationen auch in Esdo gibt es Organisationen die so gut, wie jedem Menschen bekannt sind. Die wichtigsten Einrichtungen und Zusammenschlüsse werden nun im Folgenden gezeigt.
Zenzi
Die Kirche der Zenzi beruht auf dem glauben, dass die Welt von den Accipiter geschaffen wurde und dass die Dämonen der Baleana, diese Zerstören wollen. Die Macht der Kirche befand sich vor mehreren Hundert Jahren auf Ihren Zenit.
Damals war Sie in jedem größerem Reich vertreten und hatte sogar Ihr eigenes Reich, denen weite Teile des heutigen Sobinks und Cerana angehörten. Durch Korruption und Machtmissbrauch zerfiel die Kirche aber immer weiter und die Menschen fühlten sich von Ihr betrogen. Schlussendlich traten immer mehr Menschen aus der Kirche aus und das Land wurde von Adeligen und Kaufläuten aus Cerana und Sobink aufgekauft.
Ein kleiner Kern blieb jedoch erhalten und versucht nun seit fast 90 Jahren der Kirche wieder ein eigenes Reich zu geben. Dies scheiterte bisher an der wirtschaftlichen Situation und an der zu kleinen Anhängerschaft. Doch im Zuge des jüngsten Problems in Utar, fühlen sich wieder mehr Menschen von der Kirche angesprochen.
Vor allem jene, die einfache und schnelle Lösungen suchen und nicht verstehen können, dass Ihre derzeitige Regierung diese nicht sofort umsetzt.
Die Kinder der Sicarius
Es gibt eine Gruppe von Auftragsmördern, die sich „Die Kinder der Sicarius“ nennt. Allerdings ist über diese Gruppe wenig bekannt. Viele bezweifeln, dass es diese Gruppe wirklich gibt und sie nur den örtlichen Behörden als Ausrede für nicht aufgeklärte Mordfälle dienen.
Andere wiederum behaupten, dass derjenige der einen Auftrag für die Kinder der Sicarius hat, einfach nur lange und mit möglichst vielen Leuten darüber reden soll. Dadurch würden die Assassinen auf die Person aufmerksam und kontaktieren diese. Aber auch das scheint mehr ein Trick der Stadtwachen zu sein um mehr, über geplante Morde herauszufinden.
Venator
Die Venator sind eine Vereinigung von geübten Kriegern die es sich zum Ziel gesetzt haben Menschen vor den Kreaturen der Wildnis zu beschützen. Sie operieren über die Ländergrenzen hinaus und schützen jeden, der sich Ihre Dienste leisten kann. Ihren Ursprung haben die Venator in Sobink. Der erste bekannte Jäger und Gründer war Vator.
Der wohlhabende Adelige übte sich seit frühster Kindheit im Schwertkampf. Er hatte jedoch immer bedenken seine Klinge gegen einen menschlichen Gegner zu richten. Hinzu kam, das er etwas an die Welt zurückgeben wollte. Er suchte sich Gleichgesinnte und lies sie von seinem eigenen Geld in den unterschiedlichsten Waffendisziplinen unterweisen. Ausgerüstet mit den besten für Geld zu kaufenden Waffen und Rüstungen zogen Sie zunächst von Dorf zu Dorf innerhalb von Sobink, um die dort ansässigen Bauern vor wilden Monstern zu schützen.
Als Dank erwarteten Sie lediglich eine Unterkunft und Verpflegung. Diese wurde ihnen jedes Mal mit großer Freude angeboten. Die Jahre zogen ins Land und Vator wurde älter. Kurz vor seinem Lebensende unternahm er eine letzte Reise zum Berg Mofino.
Da an diesem Berg schon seit Anbeginn der Zeit eine erhöhte Monsteraktivität verzeichnet wurde, wollte er dort seine letzte große Schlacht schlagen. Er versammelte seine getreuen Männer und Sie schlugen an der Ostgrenze von Sobink ihre Zelte auf. In der Nacht vor dem Angriff feierten die Gefährten ausgelassen. Sie erzählten sich am Lagerfeuer bei bester Verpflegung all Ihre Geschichten.
Es wurde viel gelacht. Als sich die Männer und Frauen der Venator langsam in Ihre Zelte zurückzogen um zu schlafen verabschiedete sich Vator auf eine seltsame ruhige Art und weiße von Ihnen, die man von Ihm nicht gewohnt war. Da die meisten Gefährten allerdings schon angetrunken waren bemerkte in diesem Moment niemand die ausgeglichene Ruhe und Zufriedenheit, die von Vator ausging. Am nächsten Morgen war Vator verschwunden. Die Venator suchten Ihn. Sie kämpften gegen die Monster und versuchten so gut es geht an den Berg heranzukommen allerdings erfolglos. Nach einem Monat brachen sie Die suche ab. Da sie nie eine Leiche oder das Schwert Ihres Anführers gefunden haben kursiert das Gerücht das Vator es auf den Berg hinauf geschafft hätte und dort den Göttern begegnet sei.
Diese Legende lockte mehr Krieger zu den Venator. Im Laufe der Zeit wurden große Turnierjagden organisiert. Diese dienten dazu gezielt Jagd auf bestimmte Monsterarten zu machen. Allerdings wurden auch außerhalb dieser Turniere viele Monster gejagt. Oft war das Ziel dieser Jagden die Gemmeus, da diese zum einen ein leichtes Ziel abgaben und zum anderen die Edelsteine in der Brust dazu genutzt werden konnten, um die Venator zu finanzieren.
Die Venator in Utar hatten außerdem Spaß daran die Accipiter zu jagen da diese ein besonders schweres Ziel abgaben. Dies führte zu der Landmassenknappheit, unter der das Land noch heute leidet.